Rahmenprogramm des BMBF zur Förderung der empirischen Bildungsforschung

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Autoren Ditton, Hartmut  
Titel Bildungsverläufe in der Sekundarstufe. Ergebnisse einer Längsschnittstudie zu Wechseln der Schulform und des Bildungsgangs.  
Erscheinungsjahr 2013, Jg. 59, H. 6  
Seitenzahl S. 887-911  
Zeitschrift Zeitschrift für Pädagogik  
ISSN 0044-3247  
Dokumenttyp Zeitschriftenaufsatz; gedruckt  
Beigaben grafische Darstellungen; Tabellen  
Sprache deutsch  
Forschungsschwerpunkt Bildungspanel (NEPS)  
Schlagwörter Kultur; Befragung; Empirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Multivariate Analyse; Bildungsniveau; Soziale Ungleichheit; Bildungsbiografie; Bildungsgang; Soziale Herkunft; Eltern; Schullaufbahn; Schulwechsel; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Schulform; Übergang; Grundschule; Hauptschule; Mittelschule; Realschule; Gymnasium; Sekundarbereich; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schulnote; Deutschunterricht; Mathematikunterricht; Kapital; Wirtschaftsschule; Forschungsstand; Bayern; Deutschland; Sachsen  
Abstract Mit Daten einer Längsschnittstudie werden Wechsel der Schulform und des Bildungsgangs in der Sekundarstufe untersucht. Analysiert wird insbesondere der Stellenwert schulischer Leistungen und der sozialen Herkunft. Da für die Analysen vorrangig Daten aus der Grundschulzeit verwendet werden, wird auch die Frage behandelt, wieweit die Grundschulphase prädiktiv für die weitere Bildungslaufbahn ist. Eine Erklärung der Auf- und Abstiege zwischen den verschiedenen Schulformen gelingt unterschiedlich gut. Insgesamt zeichnet sich jedoch ab, dass durch Laufbahnkorrekturen die soziale Selektivität des schulischen Systems nicht reduziert, sondern eher vergrößert wird. (DIPF/Orig.) *** On the basis of data provided by a longitudinal study, the author examines the change between school types and courses of education on the level of secondary education. Particular emphasis is placed on the analysis of the importance of school achievement and social background. Since the study uses primarily data collected in elementary education, the author also enquires into the question in how far the phase of elementary education is predicative for the later educational career. The explanations given for the changes up and down between the different types of secondary schools are not always satisfactory. All in all, it appears that, through the corrective measures taken in educational careers, the social selectivity of the school system is not reduced but rather increased. (DIPF/Orig.)  
Förderkennzeichen 01GJ0888