Rahmenprogramm des BMBF zur Förderung der empirischen Bildungsforschung

Literaturdatenbank

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Autoren Sievert, Stephan; Kröhnert, Steffen  
Institution Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung  
Titel Schwach im Abschluss. Warum Jungen in der Bildung hinter Mädchen zurückfallen - und was dagegen zu tun wäre.  
URL https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/binary/9ef278fc-0c05-4309-818f-f558e36795e4  
Erscheinungsjahr 2015  
Seitenzahl 55 S.  
Verlag Berlin: Berlin Institut für Bevölkerung und Entwicklung  
ISBN 978-3-9816212-6-6  
Dokumenttyp Monographie; online; gedruckt  
Sprache deutsch  
Forschungsschwerpunkt Chancengerechtigkeit und Teilhabe. Sozialer Wandel und Strategien der Förderung  
Schlagwörter Bildungserfolg; Stereotyp; Verhalten; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Junge; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Jungenbildung; Schulalltag; Notengebung; Schulerfolg; Motivation; Unterrichtsfach; Leseförderung; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Einflussfaktor; Mädchen; Deutschland  
Abstract Das 1. Kapitel erläuert, warum es nicht zu akzeptieren ist, dass ein Geschlecht in der Schule besser abschneidet als das andere. Die Analyse in Kapitel 2 wirft drei zentrale Fragen auf. Erstens: Warum erzielen Mädchen in der Schule tendenziell bessere Noten als Jungen? Zweitens: Warum scheint das Leistungsspektrum bei Jungen breiter zu sein als bei Mädchen, warum gibt es also bei Jungen zwar viele schulische Überflieger, aber eben auch viele Schulabbrecher? Und drittens: Warum offenbart sich fast überall ein klares fächerspezifisches Muster, nach dem Mädchen beim Lesen die Nase vorn haben und Jungen in Mathematik? Diesen Fragen nähert sich Kapitel 3 mit einem Blick auf den (Schul-)Alltag von Jungen und Mädchen und der Analyse, durch welche Interessen und Verhaltensweisen sich Geschlechterunterschiede auftun und ob die zutage gekommenen Unterschiede angeboren sind oder vom sozialen Umfeld verursacht werden. Die weiteren Abschnitte diskutieren verschiedene Lösungsmöglichkeiten, wie die genannten Ungleichheiten zu bekämpfen wären. Dabei beleuchtet die Analyse zunächst den Unterricht und die Lehrer, um danach das Schulsystem genauer zu betrachten. Die wichtigsten Resultate dieser Studie werden in Form von zehn Empfehlungen für mehr Geschlechtergleichheit in der Schule zusammengefasst. (Orig.).  
Programm Geschlechterunterschiede bei Bildungsverhalten und Bildungserfolg. Zur Relevanz von Familienstrukturen und regionalen Bedingungen im innerdeutschen Vergleich  
Förderkennzeichen 01JC1116A; 01JC1116B