Rahmenprogramm des BMBF zur Förderung der empirischen Bildungsforschung

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Institution Kongress für Fremdsprachendidaktik <25., 2013, Augsburg>  
Titel "Also wenn man einen schlechten Lehrer hat, dann kann man das auch GLEICH vergessen" - die Rolle von Lehrenden aus der Sicht von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II.  
Erscheinungsjahr 2014  
Sammelwerk Fäcke, Christiane (Hrsg.); Rost-Roth, Marianne (Hrsg.); Thaler, Engelbert (Hrsg.): Sprachenausbildung - Sprachen bilden aus - Bildung aus Sprachen. Dokumentation zum 25. Kongress für Fremdsprachendidaktik der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF), Augsburg, 25. - 28. September 2013.  
Seitenzahl S. 103-112  
Verlag Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren  
Reihe Beiträge zur Fremdsprachenforschung. Band 13  
ISBN 978-3-8340-1379-8  
Dokumenttyp Sammelwerksbeitrag; gedruckt  
Sprache deutsch  
Forschungsschwerpunkt Promotionsförderung für Nachwuchswissenschaftler/-innen - Bildungsforschung auf der Grundlage von Daten der amtlichen Statistik sowie Prozess- und Paneldaten unterschiedlicher Provenienz (einschließlich der Indikatorenforschung)  
Schlagwörter Sprachkompetenz; Spracherwerb; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schüler; Sekundarstufe II; Lehrerrolle; Bildungsforschung  
Abstract Bezüglich der Frage nach der Rolle von Lehrpersonen bei Lern- und Bildungsprozessen im Fremdsprachenunterricht wird im Aufsatz empirisch die Perspektive von SchülerInnen der gymnasialen Sekundarstufe II beleuchtet, um herauszufinden, welche Bedeutung die Lernenden selbst ihren Lehrpersonen bei diesen Prozessen zuschreiben. Mit Blick auf methodisch-didaktische Aspekte des Unterrichts wird dabei mittels der exemplarischen rekonstruktiven Interpretation von Interviewausschnitten untersucht, welche schulischen Faktoren und Bedingungen sowie Eigenschaften von LehrerInnen aus Perspektive der SchülerInnen besonders wertvoll bzw. hinderlich erscheinen und wie sich diese in den Sprachlernbiographien der einzelnen Fälle widerspiegeln können. Das Datenmaterial wurde mittels episodischer Interviews (vgl. Flick 2012) im Rahmen meines Dissertationsprojekts erhoben und mit der Dokumentarischen Methode (Bohnsack et al. 2007, Nohl 2012) ausgewertet. Es handelt sich um eine theoretisch in der Bildungsgangforschung verortete Fallstudie mit pluri- und monolingualen Jugendlichen, die in Bezug auf ihre Auseinandersetzung mit den Angeboten und Anforderungen des Faches Englisch befragt wurden. Die dabei zugänglich gemachten Sinnkonstruktionen und geschilderten Krisen deuten auf wesentliche Ziele des Bildungsgangs von LehrerInnen während ihres Bildungsgangs hin wie z.B. die Wahrnehmung und Anerkennung von Pluralität, die Beschäftigung mit den Sinnfragen von Lernenden sowie die Fokussierung auf deren Entwicklungsziele. (DIPF/Orig.).  
Projekt Motivstrukturen von Oberstufenschülerinnen und -schülern unterschiedlicher Herkunft beim Lernen des Englischen
 
Förderkennzeichen 01JG1061