Rahmenprogramm des BMBF zur Förderung der empirischen Bildungsforschung

Literaturdatenbank

Vollanzeige

    Pfeil auf den Link... Verfügbarkeit 
Autoren Kranfeld, Ulrike; Busch, Thomas; Koal, Svenja  
Institution Universität Bielefeld; Technische Universität Dortmund  
Titel Teilhabe am Instrumentallernen- Aspekte musikalischer Bildungsverläufe in der späten Kindheit. Schlussbreicht zum Vorhaben TIAMU. Schlussbericht zum Vorhaben TIAMU.  
URL https://doi.org/10.2314/gbv:896151263  
URN, persistent 10.2314/gbv:896151263  
Erscheinungsjahr 2016  
Seitenzahl 23 S.  
Verlag Dortmund: Technische Universität Dortmund  
Dokumenttyp Monographie; Graue Literatur; online  
Beigaben Literaturangaben, Abbildungen, Tabellen  
Sprache deutsch  
Forschungsschwerpunkt Jedem Kind ein Instrument  
Schlagwörter Bildungsverlauf; Musikerziehung; Instrument; Kind; Musikalische Entwicklung; Längsschnittuntersuchung; Sekundarstufe I  
Abstract Bildungsübergängen wird in der Bildungsforschung eine maßgebliche Bedeutung für Bildungsbiografien zugeschrieben: „Gerade an Übergängen im Bildungssystem können sich bestehende soziale Ungleichheiten verstärken. Ihre Gestaltung mit dem Ziel der Chancengleichheit stellt somit die unterschiedlichen Akteure im Bildungssystem vor große Herausforderungen" (Bellenberg 2013, 9). Für musikalische Bildungsverläufe spielt aktuell der Übergang von der Grundschule auf die weiterführende Schule eine besondere Rolle: Mit dem Ende der Grundschulzeit endet für viele Kinder die Einbindung in Programme wie Jedem Kind ein Instrument, die ihnen das Erlernen eines Instruments im Rahmen der allgemein bildenden Schule ermöglichten. Nicht alle Kinder begegnen danach entsprechenden Programmen in den weiterführenden Schulen oder werden von ihrem Elternhaus ausreichend gefördert. Gleichzeitig besteht die Annahme eines positiven Zusammenhangs zwischen früher kultureller Teilhabe und dem Bildungserfolg, den sowohl das 2. Jugend-KulturBarometer (Keuchel & Larue 2012) als auch Connemann (2008) feststellen konnten. Deshalb verfolgt die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Studie TIAMu die Frage, wie sich das Instrumentalspiel der Kinder nach dem Schulwechsel entwickelt und welche Einflussfaktoren eine weitere Teilnahme an Instrumentalunterricht begünstigen. Dabei kann auch das Übeverhalten der Kinder eine Rolle spielen. In den ersten Jahren auf der weiterführenden Schule entwickeln sich in der Regel erste Mechanismen der Selbstregulation, auch in Bezug auf das Üben am Instrument. Deshalb geht die Studie TIAMu zusätzlich der vertiefenden Fragestellung nach dem Übeverhalten der Kinder nach und wie sich dieses in den Klassen 5 bis 7 entwickelt. (Orig.).  
Projekt Teilhabe am Instrumentallernen
 
Förderkennzeichen 01KJ1203