Rahmenprogramm des BMBF zur Förderung der empirischen Bildungsforschung

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Autoren Faust, Gabriele; Roßbach, Hans-Günther  
Titel Herkunft und Bildungserfolg beim Übergang vom Kindergarten in die Grundschule.  
URL https://doi.org/10.1007/978-3-658-00454-5_6  
URN, persistent 10.1007/978-3-658-00454-5_6  
Erscheinungsjahr 2014  
Sammelwerk Maaz, Kai (Hrsg.); Neumann, Marko (Hrsg.), Baumert, Jürgen (Hrsg.): Herkunft und Bildungserfolg von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Forschungsstand und Interventionsmöglichkeiten aus interdisziplinärer Perspektive.  
Seitenzahl S. 119-140  
Verlag Wiesbaden: Springer VS  
Reihe Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. Band 24  
ISBN 978-3-658-00454-5; 978-3-658-00453-8  
Dokumenttyp Sammelwerksbeitrag; gedruckt; online  
Beigaben Literaturangaben, Tabellen  
Sprache deutsch  
Forschungsschwerpunkt Bildungspanel (NEPS)  
Schlagwörter Übergang Vorschulstufe - Primarstufe; Soziale Herkunft; Bildungserfolg; Ungleichheit; Migrationshintergrund  
Abstract Das Alter und die Schulfähigkeit des Kindes stellen nach wie vor die Weichen für den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule. Dabei kommt es auch zu nicht fristgerechten Einschulungen, das heißt, einem vorzeitigen oder verspäteten Schuleintritt. Seit den 1970er-Jahren ist bekannt, dass nicht fristgerechte Übergänge an die soziale und ethnische Herkunft gekoppelt sind und Folgen für die weitere Bildungskarriere der Kinder haben und damit möglicherweise ein frühes Element in später sich kumulativ verstärkenden Bildungsungleichheiten darstellen. Neuere Ergebnisse aus der DFG-Forschergruppe „Bildungsprozesse, Kompetenzentwicklung und Selektionsentscheidungen im Vor- und Grundschulalter – BiKS“ klären nun durch drei längsschnittliche qualitative Interviewstudien auf, wie es zu nicht fristgerechten Einschulungen kommt und wie die Einschulung in Familien mit türkischem Migrationshintergrund wahrgenommen wird. Darauf aufbauend lassen sich zwei Maßnahmen zum Abbau der Ungleichheiten konkretisieren: 1) bessere Information der Eltern über den Übergang und 2) präventive Förderung der Kinder, sodass es nicht zu Zurückstellungen kommen muss. (Orig.).  
Förderkennzeichen 01GJ0888