Rahmenprogramm des BMBF zur Förderung der empirischen Bildungsforschung

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Autoren Neugebauer, Martin  
Titel Sind Lehrerinnen für die „Bildungskrise“ der Jungen verantwortlich?  
URL https://doi.org/10.1007/978-3-642-41698-9_3  
URN, persistent 10.1007/978-3-642-41698-9_3  
Erscheinungsjahr 2014  
Sammelwerk Spinath, Birgit (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung.  
Seitenzahl S. 39-48  
Verlag Berlin u.a.: Springer VS  
ISBN 978-3-642-41697-2; 978-3-642-41698-9  
Dokumenttyp Sammelwerksbeitrag; gedruckt; online  
Sprache deutsch  
Forschungsschwerpunkt Promotionsförderung für Nachwuchswissenschaftler/-innen - Bildungsforschung auf der Grundlage von Daten der amtlichen Statistik sowie Prozess- und Paneldaten unterschiedlicher Provenienz (einschließlich der Indikatorenforschung)  
Schlagwörter Lehrerin; Schulumwelt; Gender; Schülerleistung; Schüler; Junge  
Abstract In vielen Ländern ist die Mehrheit der Lehrkräfte in Schulen weiblich. Es gibt die These, dass dies zu einer Feminisierung der Schulen geführt hat, dass also weibliche Lehrpersonen eine andere Schulumwelt schaffen, als Männer dies tun. Diese sogenannte Feminisierung der Schulen wird als eine Ursache für das seit einiger Zeit zu beobachtende schlechtere Abschneiden von Jungen hinsichtlich formaler Bildungsindikatoren, wie Schulnoten und Zugang zu höherwertigen Bildungsgängen, angesehen (vgl. hierzu auch das Interview mit Prof. Ursula Kessels in ▶ Kap. 1 ). Sind weibliche Lehrpersonen schädlich für männliche Schüler? Um diese Frage beantworten zu können, muss zunächst festgestellt werden, ob und in welcher Hinsicht die viel zitierte Bildungskrise der Jungen überhaupt besteht. In einem zweiten Schritt muss untersucht werden, ob ein Zusammenhang zwischen dem Geschlecht der Lehrperson und den Leistungen von Schülerinnen und Schülern besteht. Falls dies so sein sollte, müsste man in einem dritten Schritt die Mechanismen untersuchen, durch die dieser Zusammenhang zustande kommt. (Orig.).  
Hochschulschrift Literaturangaben  
Förderkennzeichen 01JG1058