Rahmenprogramm des BMBF zur Förderung der empirischen Bildungsforschung

Literaturdatenbank

Vollanzeige

    Pfeil auf den Link... Verfügbarkeit 
Autoren Moschner, Barbara; Anschütz, Andrea; Özyurt, Jale; Thiel, Christiane; Parchmann, Ilka  
Titel Fehlerrückmeldungen bei Lernaufgaben. Erste Ergebnisse aus Untersuchungen mit 10- bis 13jährigen.  
Sammelwerk Lankes, Eva-Maria (Hrsg.): Pädagogische Professionalität als Gegenstand empirischer Forschung.  
ISBN 3-8309-2034-2; 978-3-8309-2034-2  
Dokumenttyp Sammelwerksbeitrag; gedruckt  
Beigaben grafische Darstellungen; Tabellen  
Sprache deutsch  
Forschungsschwerpunkt Lehr-Lern-Forschung unter neurowissenschaftlicher Perspektive  
Schlagwörter Empirische Untersuchung; Verhalten; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Lehrer; Schüler; Fehler; Lernerfolg; Feed-back; Lernprozess; Gehirn; Chemische Reaktion; Deutschland  
Abstract In den vorliegenden Studien wurden Effekte von direkter Fehlerrückmeldung im Lernprozess auf nachfolgendes Lernen untersucht. 230 Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen bearbeiteten eines von zwei assoziativen Lernparadigmen in ihrer Schule. Dabei bekamen sie entweder ein informatives (richtig oder falsch) oder ein nicht-informatives (neutrales) Feedback. Zusätzlich wurden individuelle Merkmale wie Intelligenz, Aufmerksamkeit, Selbstkonzept, Zielorientierungen, Gedächtniskapazität usw. erhoben. 34 Kinder der gleichen Altersstufe bearbeiteten die Lernaufgabe im Rahmen einer fMRT-Studie. Zur Vorhersage des Lernerfolges trugen - je nach Bedingung (Art des Paradigmas, Art des Feedbacks) - unterschiedliche Prädiktoren (Alter, Intelligenz, Konzentrationsfähigkeit, Gedächtnisspanne, Ich-Orientierung) bei. Die Ergebnisse der fMRT-Studie zeigen, dass nach positivem Feedback andere Hirnregionen aktiv sind als nach negativem Feedback. (DIPF/Orig.).  
Projekt Der Einfluss von Feedback auf Lernleistungen bei Kindern
 
Förderkennzeichen 01GJ0602