Rahmenprogramm des BMBF zur Förderung der empirischen Bildungsforschung

Literaturdatenbank

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Autoren Brauckmann, Stefan  
Titel Schulleitungshandeln zwischen deconcentration, devolution und delegation (3D) - empirische Annäherungen aus internationaler Perspektive.  
URL http://www.pedocs.de/volltexte/2012/5872; http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0111-opus-58723  
URN, persistent urn:nbn:de:0111-opus-58723  
Erscheinungsjahr 2012, Jg. 26, H. 1  
Seitenzahl S. 78-102  
Zeitschrift Empirische Pädagogik  
ISSN 0931-5020  
Dokumenttyp Zeitschriftenaufsatz; online; gedruckt  
Beigaben grafische Darstellungen; Tabellen  
Sprache deutsch  
Forschungsschwerpunkt Steuerung im Bildungssystem  
Schlagwörter Führungsstil; Empirische Untersuchung; Schulautonomie; Schulleitung; Schulorganisation; Steuerung; Internationaler Vergleich; Dezentralisierung; Effektivität; Qualität; Deutschland; England; Italien; Niederlande; Norwegen; Slowenien; Ungarn  
Abstract Mit den Initiativen und Maßnahmen zur Sicherung und Entwicklung von einzelschulischer Qualität haben sich die schulsystembezogenen Kontextbedingungen des Schulleitungshandelns in den letzten Jahren verändert. Die "neuen" Gegebenheiten werden von bildungspolitischer Seite häufig als Ermöglichungsbedingungen für eine stärkere Auseinandersetzung mit effektiven, d. h. ergebnisorientierten Handlungskonzepten verstanden. Für die Schulleitung betreffen diese im Wesentlichen die Nutzung von zugewiesenen erweiterten Handlungsspielräumen und die Verantwortungsübernahme für die an qualitätsorientierten Bezugsnormen ausgerichtete Entwicklung ihrer Schulen. Vor diesem Hintergrund werden nachstehend Befunde aus der explorativ angelegten, international vergleichenden Schulleitungsstudie "Leadership Improvement for Student Achievement" (LISA) zu Zusammenhängen zwischen unterschiedlichen Ausprägungsgraden schulischer Entscheidungsmöglichkeiten und praktizierten Führungsstilen berichtet, die auf mögliche Bruchstellen zwischen der inten­dierten Ermöglichung und Realisierung effektiven Schulleitungshandelns verweisen. *** In recent years, initiatives and measures targeting the assurance and development of individual school quality have led to changes in the conditions of school leadership actions in the context of the education systems. From the perspective of educational policy, these "new" contextual conditions are often conceived in terms of enabling an enforced concern for effective (i. e. outcome-oriented) concepts of action. As far as school leaders are concerned, this mainly refers to using assigned enhanced realms of action and taking on responsibility for the development of their schools, based on quality-oriented reference norms. Against this background, findings from an explorative, international comparative school leadership study, "Leadership Improvement for Student Achievement" (LISA), are reported, investigating into the relationship between different degrees of? school autonomy? and applied leadership styles, delivering insights into possible points of breakage between intended enablement and actual implementation of effective leadership actions.  
Projekt Schulleitungshandeln zwischen erweiterten Rechten und Pflichten
 
Förderkennzeichen 01JG1007