Rahmenprogramm des BMBF zur Förderung der empirischen Bildungsforschung

Literaturdatenbank

Vollanzeige

    Pfeil auf den Link... Verfügbarkeit 
Autoren Gewiese, Anna; Wuttke, Eveline; Kästner, Ronny; Seifried, Jürgen; Türling, Janosch  
Titel Professionelle Fehlerkompetenz von Lehrkräften. Wissen über Schülerfehler und deren Ursachen.  
URL http://www.budrich-verlag.de/upload/files/artikel/00000478_010.pdf?SID=18e04bf90c2fa146daf755485a6cae07; #=page162  
URN, persistent 10.3224/86649367  
Erscheinungsjahr 2011  
Sammelwerk Faßhauer, Uwe (Hrsg.); Aff, Josef (Hrsg.); Fürstenau, Bärbel (Hrsg.); Wuttke, Eveline (Hrsg.): Lehr-Lernforschung und Professionalisierung. Perspektiven der Berufsbildungsforschung.  
Seitenzahl S. 161-172  
Verlag Opladen u.a.: Budrich  
Reihe Schriftenreihe der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)  
ISBN 978-3-86649-367-4  
Dokumenttyp Sammelwerksbeitrag; gedruckt; online  
Beigaben grafische Darstellungen  
Sprache deutsch  
Forschungsschwerpunkt Entwicklung von Professionalität des pädagogischen Personals in Bildungseinrichtungen  
Schlagwörter Bildungsforschung; Lehrer; Schüler; Fehleranalyse; Fehlerbewertung; Wissen; Handlungskompetenz; Lehrerausbildung; Student; Forschungsprojekt; Deutschland  
Abstract Aktuell diskutierte Modelle der Lehrerkompetenz sehen sie als mehrdimensionales Konstrukt, das verschiedene Facetten von Wissen aufweist und mindestens Aspekte wie allgemeines pädagogisches Wissen (general pedagogical knowledge), Fachwissen (content knowledge) und fachdidaktisches Wissen (pedagogical content knowledge) sowie Überzeugungen umfasst. Die in den Blick genommene professionelle Fehlerkompetenz wird über die Facetten (1) Lehrerwissen über Schülerfehler, (2) Wissen über und Anwendung von verfügbaren Handlungsstrategien in Fehlersituationen und (3) Sichtweisen auf den Nutzen/Schaden von Fehlern operationalisiert. Es ist davon auszugehen, dass sich die genannten Kompetenzfacetten nicht bereits (vollständig) während der Lehrerausbildung, sondern erst während der anschließenden Berufsausübung entfalten können. Die Befunde vermitteln einen ersten Eindruck der professionellen Fehlerkompetenz von Studierenden und Referendaren. (Angehende) Lehrpersonen sind demnach nur bedingt und auch nicht besser als Studierende in der Lage, komplexe Fehlersituationen zu erkennen und den Lernenden korrekte Lösungen zur Verfügung zu stellen. Nennenswerte Unterschiede zwischen Studierenden und Referendaren zu Beginn des Referendariats lassen sich nicht feststellen. (DIPF/Autor).  
Förderkennzeichen 01JH0921; 01JH0922